Güstrow (ots) – Die zweite Hälfte des Sommers hat begonnen und in vielen Branchen kommt jetzt die Frage auf, wie der Herbst ablaufen wird. Besonders die Gastro- und Hotelbranche fürchtet erneute Corona-Einschränkungen. Um sich rechtzeitig darauf vorzubereiten, sollten Unternehmen jetzt aktiv werden.
“Aus der Pandemie haben wir gelernt, nicht unvorbereitet aus dem Sommer zu gehen. Das gilt auch für Hotels – sie sollten sich jetzt auf mögliche Szenarien vorbereiten, um dann gut durch den Winter zu kommen”, sagt Alexander Laubner. Er ist Geschäftsführer bei Performance Hotel und steht der Hotelbranche bei der Gäste- sowie Personalgewinnung zur Seite. Gerne gibt er in diesem Artikel einen Ausblick, was im Herbst auf die Hotelbranche zukommen könnte – und mit welchen Maßnahmen sie gut durch die nächste Corona-Phase kommt.
1. Gezielt investieren, statt zu sparen
Dringend zu vermeiden gilt es, einen Modus zur Verkaufsvermeidung die Kontrolle übernehmen zu lassen. Auch wenn Umsatz und Gewinne sinken, dürfen die Werbekosten nicht reduziert werden. Noch fataler ist es, verdiente Mitarbeiter zu entlassen. Statt zu sparen, ist es besser, gezielt zu investieren. So profitieren Hotels, wenn andere sparen und langsam vom Markt verschwinden. Zu den Punkten, in die dabei mehr investiert werden sollte, gehört die Direktvermarktung.
2. Direktvermarktung stärken
Die digitale Direktvermarktung ist essentiell, um als Destination und Unterkunft, aber auch als Arbeitgeber präsent zu sein. Letzteres ist wichtig, um potenzielle neue Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen. So lassen sich hoch qualifizierte, neue Fachkräfte anziehen. Ferner sieht die eigene Belegschaft, dass sie sich auf ihren Arbeitgeber verlassen können. Das erhöht die Loyalität zum Betrieb und den Zusammenhalt unter den Kollegen.
3. Angebotspreise anpassen
Um die Kosten im Griff zu behalten, gilt es, auch die Angebotspreise anzupassen. Zusätzliche Aufwendungen müssen einkalkuliert werden. Vermeiden sollten Hotelbetreiber, zusätzliche Preispauschalen zu kommunizieren. Auch höhere Energiepreise gehören in den normalen Zimmerpreis. Mit einem niedrigen Preis zu werben und dann zig Zuschläge aufzuführen, stoßen beim Kunden auf Ablehnung.
4. Angebotskommunikation anpassen
Es ist wichtig, bei steigenden Preisen auch die Angebotskommunikation anzupassen. Dabei müssen die Leistungsbeschreibungen sowie die Zahlungsmodalitäten geprüft und gegebenenfalls modifiziert werden. Wichtig ist, dass ein Hotel nicht nur preislich, sondern auch inhaltlich das beste Angebot aufweist. Auf diese Weise lässt sich am besten profitieren, wenn man auf das Direktmarketing setzt. Dabei kommt es auf eine klare Kommunikation gegenüber dem Kunden an.
5. Die richtigen finanziellen Mittel wählen
Alexander Laubner empfiehlt, nicht nur zusätzliche Mittel in Betracht zu ziehen. Alternativ können Gelder aus Bereichen verwendet werden, die keinen unmittelbar messbaren Erfolg zeigen. Hoteliers sollten sich auf die Bereiche ihres Unternehmens fokussieren, die für die Performance entscheidend und skalierbar sind.
Über Steve Heinecke:
Alexander Laubner und Steve Heinecke sind die Gründer von Performance Hotel. Mit ihrer Agentur unterstützen sie Hotels, Apartmentanlagen und Urlaubsresorts bei der Gewinnung von Gästen und Mitarbeitern. Ihre Strategie beruht auf einem direkten Marketing, das ohne externe Anbieter wie Booking.com auskommt. Es ist notwendig, dass Hotels gezielt, wie auch bei den eigenen Gästen, auf potenzielle Bewerber zugehen, um sie als Arbeitgeber zu überzeugen. Hierfür positionieren sie ihre Kunden als authentischen und attraktiven Arbeitgeber in ihrer Region. Weitere Informationen über: https://performancehotel.com/
Pressekontakt: Performance Hotel GmbH Vertreten durch Alexander Laubner & Steve Heinecke https://performancehotel.com E-Mail: info@performancehotel.com Pressekontakt: Ruben Schäfer E-Mail: redaktion@dcfverlag.de
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