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DRK-Bergwacht in diesem Winter häufiger im Einsatz

Die Bergwacht des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Thüringen ist in der zu Ende gehenden Wintersaison zu 99 Einsätzen gerufen worden. Hinzu kämen Hilfeleistungen, bei denen eine ambulante Versorgung erfolgte, teilte der Landesverband des DRK am Sonntag zum Abschluss der Saison mit. Im Vergleich zur Vorjahressaison mit 84 Einsätzen nahm die Zahl damit leicht zu.

Die Bergwachten seien zeitweise stark gefordert gewesen, erklärte Daniel Fritzsche, Referent Bergwacht im DRK Landesverband. «Wir führen die Steigerungen darauf zurück, dass es wiederum mehr sportbegeisterte Thüringerinnen und Thüringer in die wohnortnahen Wintersportgebiete im Freistaat zog.» Aber auch die wechselhaften Wetterbedingungen hätten häufiger zu gefährlichen Situationen auf Pisten, Loipen und Wanderwegen geführt.

Am häufigsten zogen sich den Angaben nach Abfahrtsläufer (40) und Snowboard-Fahrer (4) an den alpinen Abfahrten in der Skiarena Silbersattel und am Fallbachhang Oberhof Verletzungen zu. Die Zahl der Unfälle von Langläufern sank im Vergleich zur vorangegangenen Wintersportsaison demnach von 16 auf 14.

In Thüringen sichern 27 Bergwachten des DRK mit etwa 350 aktiven ehrenamtlichen Einsatzkräften den Thüringer Wald entlang des Rennsteigs vom Wartburgkreis bis zum Landkreis Saalfeld-Rudolstadt sowie den Thüringer Teil der Rhön und des Südharzes ab.

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