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Dänischer Hubschrauber rettet deutschen Hochseeangler aus der Ostsee

Nachdem sein Kutter auf der Ostsee gesunken war, haben dänische Rettungskräfte einen deutschen Hochseeangler gerettet. Von einer Rettungsinsel aus habe der Mann am Samstag noch einen ehemaligen Kollegen anrufen und ihm die ungefähre Position im Kleinen Belt nahe den dänischen Inseln Als und Ærø mitteilen können, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Der Kollege habe die Rettungsleitstelle der Gesellschaft alarmiert, die ihre dänischen Partner verständigte. Die Besatzung eines dänischen Rettungshubschraubers entdeckte den Schiffbrüchigen und zog ihn mit einer Winde aus der Rettungsinsel.

Anschließend setzte ihn der Helikopter auf dem deutschen Seenotrettungskreuzer «Berlin» ab, der wie zwei weitere Rettungsschiffe auf dem Weg in das Seegebiet war. Der Rettungskreuzer habe den Mann unverletzt nach Olpenitz bei Kappeln (Kreis Schleswig-Flensburg) gebracht. Inzwischen sei der Mittfünfziger bereits wieder zu Hause, sagte eine Sprecherin der DGzRS. Ursache des Unglücks sei ein Wassereinbruch gewesen.

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