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British-Airways-Mutter IAG überrascht mit starkem Umsatz im Sommer

Die starke Urlaubsnachfrage und eine stetige Erholung bei Geschäftsreisen haben dem Luftverkehrskonzern IAG einen unerwartet guten Sommer beschert. Der Umsatz lag im dritten Quartal mit gut 7,3 Milliarden Euro knapp ein Prozent höher als 2019, also vor der Corona-Pandemie, wie der Mutterkonzern der Fluggesellschaften British Airways, Iberia, Vueling, Aer Lingus und Level am Freitag in London mitteilte. Damit übertraf IAG die durchschnittlichen Erwartungen der Analysten.

Trotz immenser Engpässe am Londoner Flughafen Heathrow stieg das Flugangebot von IAG im abgelaufenen Quartal auf 81,1 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Für das laufende vierte Quartal peilt die Fluggesellschaft 87 Prozent und im ersten Quartal 2023 schließlich 95 Prozent an.

Wie bereits bekannt, erreichte das operative Ergebnis vor Sondereffekten im dritten Quartal 1,2 Milliarden Euro nach einem operativen Verlust von 452 Millionen im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verdiente IAG 853 Millionen Euro nach einem Verlust von 574 Millionen ein Jahr zuvor. Die Profitabilität habe sich bei allen Airlines verbessert, hieß es.

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