Berlin (dpa) – Nach der Zerstörung des Riesenaquariums Aquadom hat der Berliner Zoo angeboten, noch lebende Fische bei sich unterzubringen. «Wir haben der zuständigen Aufsichtsbehörde bereits angeboten, Fische bei Bedarf und je nach Kapazität bei uns aufzunehmen und zu versorgen», teilte eine Sprecherin am Freitag mit. Der Zoo bedauere zutiefst das Unglück. Von der Zerstörung des Berliner Aquadoms ist ein Teil der Attraktion, die Unterwasserwelt Sealife mit weiteren Aquarien, nicht unmittelbar betroffen.
Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) äußerte sich erschüttert: «Wir bedauern das große Unglück des Aquadoms sehr», sagte die stellvertretende VdZ-Geschäftsführerin Julia Kögler der Düsseldorfer «Rheinischen Post» (Samstag). Grundsätzlich gebe es für Aquarien besondere und gesetzlich geregelte Bau- und Sicherheitsstandards.