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Berliner Bezirke starten Entdeckertage «Ab ins B!»

Ob Surfen in Lichtenberg, Kajakfahren in Köpenick oder Bier brauen in Marienfelde: Um den Tourismus außerhalb des S-Bahnrings zu fördern, startet Berlin ein zweiwöchiges Entdeckerprogramm «Ab ins B!». Dabei werden mehr als 280 Veranstaltungen in neun verschiedenen Bezirken vom 25. März bis zum 10. April berlinweit angeboten, wie das Bezirksamt Spandau am Mittwoch mitteilte.

Das Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderungen der Bezirke Reinickendorf, Spandau, Lichtenberg, Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick, Neukölln, Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf soll mehr Besucherinnen und Besucher in die «B»-Zone locken – den die äußeren Bezirke umfassenden Nahverkehrsbereich der Berliner-Verkehrsbetriebe.

«Ziel ist es, neugierig zu machen und die Bekanntheit der touristischen Orte und Angebote außerhalb des S-Bahnrings zu steigern», sagte Patrick Sellerie von der Wirtschaftsförderung des Bezirksamts Spandau. Orte wie das Alliierten Museum in Steglitz-Zehlendorf, der Naturpark Barnim in Pankow oder die Zitadelle in Spandau sollen mehr Touristen anlocken.

Insgesamt 112 000 Euro kostete das Projekt. Finanziert werden die Entdeckertage mit Hilfe der Einnahmen aus der Übernachtungssteuer, der sogenannten City Tax, die von der Senatsverwaltung bereitgestellt werden. Auch für kommendes Jahr seien ähnliche Projekte in der «Warteschleife». «Der Grundstein ist gelegt, dann müssen wir nur noch ein bisschen aufsatteln, aber ich bin zuversichtlich», sagte Sellerie.

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