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Behörde: Flugdaten haben Probleme im britischen Luftverkehr ausgelöst

Eine feuchtfröhliche Partynacht am Ballermann endet für einen jungen deutschen Touristen mit dem Tod. Ein Unfall, Fußgänger auf der Autobahn überfahren - dachte man über ein Jahr lang. Nun kommt auf Mallorca heraus: Der 20-Jährige wurde wohl ermordet.

Die massiven Probleme im britischen Flugverkehr mit Hunderten gestrichenen Flügen sind nach Angaben der Luftraumüberwachung vermutlich durch eingehende Flugdaten ausgelöst worden. «Erste Untersuchungen des Problems zeigen, dass es mit einigen der Flugdaten zusammenhängt, die wir erhalten haben», teilte National Air Traffic Services (NATS) am Dienstagabend mit. Daraufhin hätten alle Systeme die automatische Datenverarbeitung unterbrochen, um zu verhindern, dass versehentlich falsche Informationen an die Fluglotsen übermittelt werden. «Es gibt keine Hinweise darauf, dass es sich um einen Cyberangriff handelte», betonte NATS-Chef Martin Rolfe.

Am Montag und Dienstag waren wegen der Technikpanne Hunderte Starts und Landungen in Großbritannien abgesagt worden. Zehntausende Passagiere saßen europaweit stundenlang an Flughäfen oder bereits in Maschinen fest. Fluglinien und Airports warnten, die Folgen würden noch mehrere Tage zu spüren sein. Die Regierung ordnete eine Untersuchung an.

NATS-Chef Rolfe sagte, der Vorfall sei «unheimlich selten» und er sei sicher, dass das Problem nicht wieder vorkommen werde. «Wir verstehen die Art und Weise, wie das System mit den Daten nicht umgegangen ist … die Art und Weise, wie es versagt hat», sagte Rolfe. «Deshalb haben wir bereits Maßnahmen eingeführt, die sicherstellen, dass wir das Problem sehr, sehr schnell beheben können, falls es erneut vorkommt.»

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