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Befreiungsversuch missglückt – Kreuzfahrtschiff steckt weiter fest

Mitten in der Berliner Innenstadt platzte ein riesiges Aquarium. Wie konnte das passieren? Ein Gutachten soll nun aufklären - liefert aber keine endgültigen Antworten.

Der Versuch, den vor Grönland gestrandeten «Ocean Explorer» von der Stelle zu bewegen, ist missglückt. Das teilte das Arktisk Kommando (dt.: Arktisches Kommando), eine Einheit des dänischen Militärs, am Mittwochabend mit. Demnach habe ein grönländisches Forschungsschiff versucht, den «Ocean Explorer» während der Flut zu befreien.

Das Schiff mit 206 Menschen an Bord war am Montag im Alpefjord auf Grund gelaufen, knapp 1400 Kilometer nordöstlich der grönländischen Hauptstadt Nuuk. Am Mittwoch waren Mitarbeiter der Sirius-Patrouille, einer dänischen Spezialkräfte-Einheit, an Bord des «Ocean Explorer». Sie berichteten, es gehe den 206 Passagieren und Besatzungsmitgliedern gut.

Wie das Arktisk Kommando mitteilte, gebe es vermutlich keine Schäden am Schiff, die eine Gefahr für die Umwelt darstellten. Nach Angaben des Kommandos ist eines seiner Militärschiffe auf dem Weg zum «Ocean Explorer». Es werde dort voraussichtlich in der Nacht zum Samstag ankommen.

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