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Rund um Sulzbach

Der Reichtum der Oberen Pfalz mit der Residenzstadt Amberg als Zentrum der Bergbau- und Hüttenlandschaft, manifestierte sich in einer für die Landschaft entlang dieser Etappe der Goldenen Straße typischen Architektur: In den Hammer- schlössern ließen sich die Mitglieder der Großen Hammereinigung (1387-1626), eine frühe Montanunion, nieder.

Die malerische Burgruine Lichtenegg hat gut 700 Jahre auf dem Buckel.

Haunritz
Beispiel für ein ehemaliges Hammerschloss ist die

1719 neu gebaute und kürzlich sorgfältig sanierte Anlage mit dreigeschossigem Mittelbau in Weigendorf-Haunritz 11. Jobst Tetzel wird 1387 als Hammerherr mit Wohnsitz im Vorgängerbau (14. Jh.) genannt.

Högen
Prominenter Schlossherr des Landsassenguts im Högenbachtal (Weigendorf- Högen 1), ein zweigeschossiger Walmdachbau, der schlesische Schrift- steller Christian Knorr von Rosenroth (gestorben 1689 in Sulzbach)

Etzelwang
Vom Felsenkeller der Brauerei Pürner mit schattigem Kastanien-Biergarten bietet sich der schönste Blick auf das Kirchdorf (Hauptstraße 3). 1,7 Kilometer nördlich ziert die Burgruine Rupprechtstein einen Berggipfel.

Burgruine Lichtenegg
Beeindruckende Aus- und Einsichten verspricht der 585 Meter hohe Burgberg. Ein Förderverein stoppt seit 2000 den Verfall der stattlichen Ruine (um 1300) der Grafen von Sulzbach.

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