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Auf den Spuren der Erfinder

Anders Celsius (1701-44), Carl von Linné (1707-78) und Ruben Rausing sind nur drei Namen, die unter den erfindungsreichen Schweden herausragen.

So schön konnten Telefone sein: Lars Magnus Ericssons Skelett-Telefon von 1892, auch genannt Taxen (der Dackel).

Letzterer entwickelte Verpackungen für Lebensmittel und gründete 1951 die weltbekannte Firma Tetra Pak. Carl Nilsson Linnæus wurde für seine Pionierarbeit bei der Klassifikation von Gewächsen, Tieren und Mineralien geehrt. Und in weiten Teilen der Welt verwendet man für die Angabe der Wärmegrade den Nachnamen des Astronoms und Mathematikers aus Uppsala.

Carl von Linné in Expeditionsaufmachung von 1853 porträtiert von Maler Hendrik Hollander.

Lars Magnus Ericsson aus Värmskog gründete vor 146 Jahren eine Firma, die heute nach iPhone und Nokia das Synonym für moderne Telekommunikation ist. Telefonaktiebolaget L. M. Ericsson (Ericsson) mit Sitz in Stockholm ist in mehr als 180 Ländern aktiv und beschäftigt mehr als 104.000 Mitarbeiter (Stand Juli 2012). Mobilfunktechnologie, Internet- und Multimediakommunikation sowie

Telekommunikation bilden das Kerngeschäft. Entwicklungen aus diesen Bereichen richten sich primär an Unternehmen, Netzbetreiber und Serviceprovider. Seinen Weltkonzern gründete der nicht gerade gesellige Bastler nicht in einer Garage, sondern in einer ehemaligen Küche mit knapp 13 Quadratmetern in der Drottningsgatan 15 auf Norrmalm.

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