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„Alter Hafen“ des Südens

Das mit knapp 12.000 Einwohnern bereits drittgrößte Städtchen der Insel, 1540 von den Genuesen gegründet, wie die Vendetta-Hochburg Sartène/Sartè von der Sippe der Sgios beherrscht, wird von der Castellu d'Araghju mit seinen mächtigen, fünf Meter hohen und drei Meter breiten Zyklopenmauern dominiert – einer 120 Meter langen Verteidigungsanlage.

Touristenschiffe kreuzen vor Porto-Vecchio.

Porto-Vecchio ist das Oberzentrum des Südens mit hübschem Kern.

Heute ein quirliges, nicht allzu aufgeräumtes Touristenstädtchen am Hang mit wenigen Parkplätzen aber genügend Cafés wie dem Glacier de la Place mit 80 Biersorten aus aller Welt (Place de la Republique, 20137 Porto-Vecchio, Tel. 0495-70 21 42, Café Creme 2,80-,)

Kleiner Spaziergang zur Tour de France
En passant: La Porte de Funtanichja (kleiner Brunnen) bei der Rue Borgo mit der östlichen Stadtmauer und dem Tour de France. La Porte Génoise, Piazza di Po, Platz des Podestat, des Magistrats, durch ein solides Tor mit Kanonenschlitzen geschützt, strategische Position mit Überblick über die Salzlager und die Bucht.

Unten am Meer treibt der Club Med in der karibesken Bucht von Santa Giulia sein Unwesen, erschrecken korallenrote Nackedeis die Korsen an der Punta di a Chiappa und Liege an Liege kauern am Strand von Palombagia M. Dupont und Lieschen Müller.

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