Frankfurt/Main (dpa) – Die Fluggesellschaft Air France-KLM schreibt nach dem Corona-Einbruch wieder schwarze Zahlen. Trotz steigender Kraftstoffpreise und anderer erhöhter Ausgaben verdienten die Franzosen im abgelaufenen Geschäftsjahr unter dem Strich 728 Millionen Euro, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Freitag mitteilte. Auch andere Fluggesellschaften haben sich 2022 nach dem Ende der Corona-Maßnahmen in vielen Ländern erholt.
Air France-KLM fuhr die Kapazitäten wieder hoch und beförderte mehr als 83 Millionen Passagiere. Das war ein Plus von 87 Prozent. Die Erlöse kletterten um 84,4 Prozent auf knapp 26,4 Milliarden Euro. Im Schlussquartal 2022 erreichte Air France-KLM nach eigenen Angaben zudem den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Auf 2023 blickt der Konzern zuversichtlich und will zu seiner vollen Kapazität zurückkehren.