Straßburg (dpa/lsw) – Die elsässische Metropole Straßburg hat ihr neues Messegelände mit einem markanten Bau des japanischen Architekten Kengo Kuma offiziell eröffnet. Wie die Betreibergesellschaft am Freitag mitteilte, wurden rund 120 Millionen Euro investiert, davon trug die Eurometropole Straßburg mit rund 90 Millionen Euro den Löwenanteil. In der Eurometropole sind über 30 Gemeinden der Region organisiert.
Erste Großveranstaltung auf dem neu gestalteten Areal ist die Straßburger Europamesse. Sie richtet sich an Verbraucher, wird zum 90. Mal veranstaltet und läuft noch bis zum 11. September.
Der architektonische Entwurf von Kengo Kuma & Associates hatte bereits von fünf Jahren den Zuschlag bekommen. Eine große Säulenhalle wurde aus aus Holz gestaltet.
Der neue Standort solle die Bedeutung der ostfranzöischen Stadt als ein wichtiges europäisches Ziel für den Geschäftstourismus stärken, hieß es. Der Bau befindet sich in der Nähe des Europaparlaments.