Die Aufstellung Irlands: Given – O”Shea, St. Ledger, Dunne, S. Ward – Whelan, Andrews – McGeady, Duff – Doyle, Keane; auf der Reservebank: Forde (Tor), Westwood (Tor), O”Dea, McShane, S. Kelly, Hunt, Green, Cox, Gibson, McClean, Long, Walters
Kroatiens Spieler: Pletikosa – Srna, Corluka, Schildenfeld, Strinic – Vukojevic – Rakitic, Perisic – Modric – Mandzukic, Jelavic; auf der Reservebank: Kelava (Tor), Subasic (Tor), Vida, J. Buljat, Simunic, Pranjic, Kranjcar, Badelj, Vrsaljko, Dujmovic, Kalinic, Eduardo
Ein Stamperl Weihwasser in der Jackentasche von Trainer Giovanni “Trap” Trappatoni soll den Iren das Glück bringen, das sie wohl brauchen werden, um gegen den Favoriten Kroatien zu bestehen.
Die Fans in den rot-weiß-karierten Tischdecken bekommen ihren Freudenanfall schon in der dritten Minute durch Mandzukics erfolgreichen Kopfball aufs Tor.
In der 12. Minute Freistoß für Irland nach Foul an Doyle aus 17 Metern, Andrews zieht ab, doch trifft nur die Mauer.
Den nächsten Freistoß in der 19. nutzt Irland besser: St. Ledger köpft das Leder ins kroatische Netz. 1:1!
Doch damit geht es nicht in die Halbzeitpause, Kroatiens Jelavic bekommt nach kuriosem Hin und Her zwischen irischen und kroatischen Straftraumbewohnern den Ball und erhöht auf 1:2.
Mandzukic ist auf den Geschmack gekommen, auch in der zweiten Halbzeit versenkt er nach drei Minuten ein Tor.
In der 68. hättte Irland ein Elfmeter für das Foul an Keane zugestanden. Bekommen sie aber nicht.
Knallkörper, Flitzer, ein Trainer mit Strickmütze und einer mit Weihwasser, dieses Spiel bietet alles, viel viel Kampfgeist bei den Iren, aber leider wenig Fußball.