1994 sind auf der Nordseite schon 20 km von einem spanischen Piloten erreicht worden. Mittlerweile ist die komplette Küste schon mehrmals „abgesoart” worden. Vom Pico das Caldeirinhas und vom Pico da Esperanca (700 – 1000 m üNN), die man direkt per Fahrzeug erreicht, können Flüge zur Nordseite gestartet werden. Hier gibt es auch unzählige Wiesen zum Landen. Wer beabsichtigt, bis zum Meeresspiegel herunterzufliegen, sollte bedenken, dass nur von Ponta do Norte Grande eine Straße wieder hinauf zur Küstenstraße führt. Die Südseite fällt noch steiler zum Meer ab und ist aufgrund fehlender Lande- und Notlandeflächen, bis auf die jeweiligen Häfen, praktisch nicht fliegbar.
Etwa 1 km hinter Beira Richtung Norte Grande zweigt linker Hand eine Straße nach Rosais ab, folgt man ihr ca. 200 m bergauf geht links eine betonierte Sackgasse zu einer Sendeanlage. Von hier oben aus kann man prima Übungsflüge und – bei entsprechendem Wind aus Nord bis Ost – Soaring-Erfahrungen sammeln.