Dass die wichtigste hebräische Druckerei von Sulzbach aus Werke über die Goldene Straße nach ganz Europa exportierte, gehört zu den Höhepunkten
Prachtvolle jüdische Architektur findet sich natürlich auch in Prag, wo die frühgotische Altneu-Synagoge noch heute Zentrum des jüdischen Lebens in der Josefstadt ist.
1354 erlaubte Kaiser Karl IV. den Prager Juden das Hissen einer Flagge mit dem Davidstern. Später benutzten sie das Hexagramm in ihren Siegeln und um die Synagoge sowie das jüdische Rathaus zu schmücken.
Von Prag aus verbreitete sich der Gebrauch des sechszackigen Sterns bis nach Amsterdam.
jüdisch-christlichen wenn schon nicht Miteinanders so doch wenigstens der Koexistenz in Mitteleuropa.
Den Tiefpunkt markieren die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die Nazis im Konzentrationslager Flossenbürg verübten. Jüdischer Alltag spielte sich seit der Römerzeit zwischen diesen Extremen ab. Händler und Handwerker trugen mit ihrem Geschick zum Wohlstand der Region bei.
In der nördlichen Oberpfalz genossen etwa die Meister der Spiegelherstellung einen Ruf weit über die Region hinaus.