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Neue iOS-Version behebt Problem mit gelöschten Fotos

Berlin (dpa/tmn) – Was weg ist, soll auch weg bleiben? Mit dem jetzt veröffentlichten iOS 17.5.1 und iPadOS 17.5.1 soll das nun auch wieder für Fotos auf iPhone und iPad gelten. Das Update enthält laut Apple «wichtige Fehlerbehebungen» und soll unter anderem abstellen, dass «Fotos mit beschädigten Daten in der Mediathek von “Fotos” wieder angezeigt werden, obwohl sie bereits gelöscht wurden.» Zahlreiche Nutzerinnen und Nutzer hatten nach Installation von iOS 17.5 das Wiedererscheinen bereits gelöschter Bilder gemeldet. 

Das Phänomen ist nicht ganz unkritisch: Längst gelöschte Bilder tauchten mitunter als neu in der Mediathek der Geräte auf. Darunter in einigen Fällen eben auch etwas pikantere Bilder oder mit Absicht gelöschte Erinnerungen, wie online moniert wurde. Unklar bleibt auch: Verhindert das Update nur die Anzeige solcher untoten Fotos oder werden nach der Installation gelöschte Fotos nun auch wirklich und endgültig gelöscht? 

Löschquarantäne statt sofortiger Beseitigung 

Grundsätzlich werden Fotos auf Apples Geräten beim Löschen zunächst gar nicht wirklich gelöscht, sondern erst einmal in ein Album namens «Zuletzt gelöscht» verschoben. Hier bleiben sie 30 Tage in Aufbewahrung – falls man es sich doch noch einmal anders überlegt. Wer nicht so lange warten will, kann im besagten Album in der Fotos-App auch händisch löschen. 

Wer automatische Updates aktiviert hat, erhält iOS oder iPadOS 17.5.1 automatisch zur Installation angeboten. Alle anderen Nutzerinnen und Nutzer mit aktuellen Apple-Geräten gehen zum Updaten in die Einstellungen unter «Allgemein/Softwareupdate» und lösen die Installation dort von Hand aus. 

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