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So frischt Audi den A3 auf

Ingolstadt (dpa/tmn) – Der Audi A3 bekommt ein Facelift: In den nächsten Wochen kommt der luxuriöse Bruder des VW Golfs deshalb mit retuschiertem Design und erweiterter Ausstattung in den Handel, teilte der Hersteller mit.

Außerdem gibt es nach dem fünftürigen Sportback und der Limousine als weitere Modellvariante den Allstreet. Dieser sucht mit größeren Rädern, etwas mehr Bodenfreiheit und rustikalen Schutzleisten an der Flanke die Nähe zum SUV. Die Preise beginnen bei 35 650 Euro für den Sportback, die Limousine kostet 800 Euro mehr, für den Allstreet verlangt Audi einen Aufpreis von 1800 Euro.

Das sind die optischen und technischen Updates

Zu erkennen ist der A3 für die weitere Zeit des Modellzyklus von außen an einer anderen Frontschürze und vor allem an einem neuen Tagfahrlicht, das jetzt vom Fahrer individuell programmiert werden kann. Innen gibt es vor allem neue Materialien und Zierteile sowie ein Update fürs Infotainment mit Zugang zu einem neuen App-Store. Dazu lassen sich in den sogenannten Functions on Demand bestimmte Funktionen aus den Bereichen Infotainment und Komfort auch nach dem Fahrzeugkauf dazubuchen, so der Hersteller.

Diese Antriebe bekommt der A3

Unter der Haube ändert sich bei den Grundmodellen nichts: Los geht der Verkauf mit einem jeweils 110 kW/150 PS starken Benziner mit 1,5-Litern Hubraum und einem Diesel von 2,0 Litern. Später sollen weitere Verbrenner und zum Jahresende auch ein Plug-in kommen.

Parallel startet zu Preisen ab 55 600 Euro auch das Sportmodell S3, das beim Facelift an Leistung zugelegt hat: Sein 2,0-Liter-Benziner leistet jetzt 245 kW/333 PS und kommt auf 430 Nm. Allerdings bleibt das Spitzentempo mit Rücksicht auf den noch zur Überarbeitung anstehenden RS3 weiterhin auf 250 km/h limitiert.

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