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«A Highland Song»: Ein Mädchen bezwingt die Natur

Berlin (dpa/tmn) – Traumhafte Landschaft so weit das Auge reicht: Die Natur scheint im Vordergrund des Abenteuerspiels «A Highland Song» zu stehen. Wer sich darauf einlässt, bemerkt aber schnell: Da draußen warten einige Herausforderungen.

Spielerinnen und Spieler übernehmen die Rolle der jungen Moira, die in den schottischen Highlands zu Hause ist. Ihr Traum ist es, einmal das Meer zu sehen. Als ein Brieffreund sie zu seinem Leuchtturm einlädt, packt sie ihre Sachen und macht sich auf den Weg. Doch vor der Heldin liegt ein langer, erschöpfender Weg.

Den rechten Weg finden bei begrenzter Ausdauer

In welche Richtung man in der weiten Landschaft geht, muss man oft erst herausfinden. Also gilt es, sich mit der Umgebung vertraut zu machen. In simpler Jump’n’Run-Manier läuft, springt und klettert man so langsam vorwärts. Doch Moiras Ausdauer ist begrenzt, also bloß nicht zu viel auf einmal bewegen.

Damit man es pünktlich zu Beltane, dem gälischen Sommeranfang, der am 1. Mai gefeiert wird, ans Ziel schafft, braucht es mehr als nur einen Versuch. Dank der atemberaubenden Berg- und Küstenwelten und der magischen Story lohnt es sich aber immer wieder, von vorne zu beginnen. Ob man bei der Reise erfolgreich ist, beeinflusst übrigens auch den Ausgang der Geschichte.

Ohne Survival-Instinkt kommt man nicht ans Ziel

Zunächst mag «A Highland Song» wie eine ruhige, nette Reise durchs Grüne anmuten, doch das Spiel ist schwieriger als gedacht. Um Moira ans Ziel zu steuern, braucht es einen richtigen Survival-Instinkt. Insgesamt eine großartige und ziemlich einzigartige Reise, wie sie nur wenige Spiele bieten.

«A Highland Song» ist für PC und Nintendo Switch erhältlich und kostet 16 Euro.

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