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«Größte Nessie-Suche seit Jahrzehnten» beginnt in Schottland

ACHTUNG: DIESER BEITRAG DARF NICHT VOR DER SPERRFRIST, 18. Juli, 17.00 UHR, VERÖFFENTLICHT WERDEN! EIN BRUCH DES EMBARGOS KÖNNTE DIE BERICHTERSTATTUNG ÜBER STUDIEN EMPFINDLICH EINSCHRÄNKEN. Die Dinosaurier gelten als dominante Gruppe ihrer Zeit. Aber konnten ihnen deutlich kleinere Säugetiere gefährlich werden? Das legen zumindest Analysen eines extrem gut erhaltenen Fossils nahe.

Lebt im Loch Ness wirklich ein Seeungeheuer? In Schottland hat am Samstag die vermutlich größte Suche nach Nessie seit Jahrzehnten begonnen. Dutzende Freiwillige aus aller Welt postierten sich am Samstagmorgen bei teils strömendem Regen an 17 Beobachtungsposten rund um den berühmten See in den Highlands. Tagsüber sollten Boote mit spezieller Technik wie einem Hydrophon – einer Art Unterwassermikrofon – über den Loch Ness kreuzen. Auch der Einsatz von Drohnen mit Wärmebildkameras war geplant.

Nach Angaben der Organisatoren – der Touristenattraktion Loch Ness Centre und der Freiwilligengruppe Loch Ness Exploration – ist es die systematischste Suche seit 1972. Schon seit Jahrhunderten werden immer wieder Sichtungen einer merkwürdigen Kreatur gemeldet. Dabei dürfte es sich aber nach menschlichem Ermessen nicht um einen Saurier oder eine andere Urzeitgestalt handeln. Vermutungen reichen von Robben über sehr große Welse bis hin zu Schweinswalen.

Projektleiter Alan McKenna betonte im Ort Drumnadrochit: «Das Monster zu finden wäre nett. Aber es geht darum, den See zu verstehen.» So plant die Gruppe den Aufbau einer Audiothek, in der alle Töne und Geräusche aus dem See aufgezeichnet sind. Das werde Jahre dauern, betonte McKenna.

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