Hamburg (dpa/tmn) – Wer seinen Urlaub gut vorbereitet, hat länger was von seiner Erholung. Vor der Abwesenheit sollten Arbeitnehmer klären: «Wer übernimmt meine Aufgaben? Wer ist Ansprechpartner bei Problemen? In welchen Notfällen ist es in Ordnung, dass man mich auch im Urlaub anruft?», so Coach Ben Baak in einem Beitrag auf dem Wirtschafts-Portal «Impulse.de».
Wichtig: Langsam in den Erholungsmodus reinkommen, sich in den ersten Tagen nicht zu viel vorzunehmen. Sich komplett Gehen lassen? Auch nicht gut. «Üppiges Essen und Alkohol, feiern bis spät nachts, das stört die Regeneration», sagt Baak. Auch wenn das natürlich mal erlaubt ist, rät er, in der gewonnenen Freizeit bewusst Dinge zu tun, die wirklich guttun: Zeit an der frischen Luft verbringen, ein gutes Buch lesen oder Musik hören.
Neues ausprobieren, Gewohnheiten hinterfragen
Der Urlaub ist auch ideal geeignet, um Neues auszuprobieren: Wollten Sie schon immer mal Meditation, ein neues Hobby oder einen Sport ausprobieren? Im Urlaub ist Zeit dafür, ohne dass der Terminkalender drängelt.
Und wer die Erholung besonders nachhaltig gestalten möchte, kann die freie Zeit nutzen, um Gewohnheiten zu Überdenken. Experte Baak empfiehlt, bewusst nachzudenken: Was fordert einen im Alltag? Was stresst ? Was tut im Urlaub gut, womit man sich leistungsfähiger fühlt? Und: Wie lässt sich das übertragen?