Werne (dpa/lnw) – Die Suche nach dem in den Fluss Horne gestürzten Mann ist am Samstagabend erfolglos beendet worden. Der Mann sei nicht gefunden worden, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Der 59-Jährige war am Freitagabend bei einem Spaziergang vor den Augen seiner Enkelin ausgerutscht und in die Horne in Werne gestürzt. Er wurde sofort abgetrieben.
Die Enkelin hatte die Helfer alarmiert, die das gesamte Flussbett bis zur etwa zweieinhalb Kilometer entfernten Mündung in die Lippe absuchten. Taucher, Strömungsretter, Drohnen und Wärmebildkameras wurden eingesetzt, ohne den Mann zu finden. Die Horne sei nach tagelangem Regen stark angeschwollen, die Fließgeschwindigkeit erhöht gewesen, hatte die Feuerwehr mitgeteilt.