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Nach Tod von Deutschem in Südafrika: Drei Verdächtige festgenommen

Nach der Tötung eines Deutschen aus Fulda bei einem Raubüberfall in Südafrika, hat die Polizei drei weitere Verdächtige festgenommen. Einer der drei sei im Besitz des Wagens gewesen, der während des Überfalls genutzt worden sei, sagte Polizeisprecher Selvy Mohlala. Die Verdächtigen im Alter zwischen 25 und 38 Jahren sollen laut Mohlala innerhalb von 48 Stunden vor Gericht erscheinen. Welche Rolle die beiden anderen Männer mutmaßlich spielten, blieb zunächst unklar.  

Anfang November hatte ein Gericht bereits einem weiteren mutmaßlichen Täter die Freilassung auf Kaution verwehrt. Das Verfahren gegen den 32-jährigen soll am 24. Januar fortgeführt werden. Der Verdächtige soll den 67 Jahre alten Touristen am 3. Oktober überfallen haben, als dieser mit drei weiteren Deutschen auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark unterwegs war. Der mutmaßliche Täter wird des Mordes, versuchten Mordes und versuchter Entführung beschuldigt.

Als sich die Touristen bei dem Überfall kurz vor dem Numbi-Eingang zum Kruger-Nationalpark weigerten, aus dem Auto auszusteigen, und die Türen verriegelten, soll nach Polizeiangaben einer der Täter das Feuer auf den Fahrer des Wagens eröffnet haben. Der 67-Jährige starb.

Südafrika leidet unter einer hohen Kriminalitätsrate. Die Zahl der Morde und Überfälle stieg dieses Jahr laut Statistik. Das Auswärtige Amt in Berlin warnt davor, bei Überfällen Gegenwehr zu leisten, da die Täter meist bewaffnet seien.

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