Ancona (dpa) – Im Unwetter-Katastrophengebiet an der italienischen Adria suchen Helfer weiter vergeblich nach den zwei vermissten Menschen. Die Feuerwehr setzte unter anderem Taucher ein, um einen acht Jahre alten Jungen sowie eine 56-jährige Frau zu finden, wie die Einsatzkräfte am Dienstag mitteilten. Am Montag war der Rucksack des kleinen Mattia etwa acht Kilometer entfernt von jenem Punkt entdeckt worden, an dem er seiner Mutter von den Wassermassen aus den Armen gerissen worden war. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Heftige Niederschläge hatten am Donnerstagabend zu Überschwemmungen in der Region Marken geführt. Bislang wurden elf Tote geborgen.